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Das Kochbuch

Das Kochbuch

Genuss geht durch … Kopf und Magen

Bitte Augen zu, denken Sie an eine Südtiroler Leibspeise. An eine, an mehrere. An ein köstliches, ein herzhaftes, ein süßes, ein zartes Gericht ... Was möchten Sie bestellen? Vor allem aber: wo? In welchem Rahmen? Die Idyllischen Plätze haben eine überzeugende Antwort auf diese Wünsche und Fragen. Sie lautet: „Die Südtiroler Küche“, 192 Seiten, 208 Gerichte, Anneliese Kompatscher, Idyllische Plätze. Frau Kompatscher ist Fotografin, sie stammt aus Völs unterm Schlern, dem Südtiroler Symbolberg. Sie hat einen geschärften Blick für Südtiroler Köstlichkeiten – seit Jahrzehnten übrigens. Das Netzwerk Idyllische Plätze steuert dieses Mal Gerichte und Häuser, Küchen, Könner und Atmosphäre bei. Im jüngsten Bildband „Die Südtiroler Küche“ treffen beide, Kompatscher und Idyllic Places, aufeinander. Die Gerichte, an die Sie gerade denken, wurden von den Köchen der Idyllischen Plätze zubereitet, Anneliese Kompatscher hat sie vor typischer Kulisse fotografiert. Es ist eine Art Zurück zu den Wurzeln: Kompatscher hat bereits in den achtziger Jahren einen geradezu legendären Bildband betreut. Einen Klassiker, der in unterschiedlichsten Formaten und in gleich mehreren Sprachen erschienen ist. Jetzt der Band „Die Südtiroler Küche“, ihr jüngstes Projekt, erstellt gemeinsam mit unseren Häusern.

Wenn Sie Appetit bekommen haben, hier können Sie das Kochbuch direkt online bestellen. Zwei Gerichte zum direkt Nachkochen finden Sie hier:

 Spinatknödel

  • 80 g zerlassene Butter
  • 4 EL Parmesan, gerieben
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 EL Mehl
  • 1 Msp. Muskat
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz
  • 2 Eier
  • 1 kleine Zwiebel, klein gewürfelt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 30 g Butter
  • 800 g frischer Spinat
  • 125-250 ml lauwarme Milch
  • 300 g altbackenes Weißbrot 

Das Brot klein schneiden, mit der Milch nach Bedarf befeuchten. Den Spinat gut waschen, in Salzwasser kochen. Abseihen, gut ausdrücken, passieren. Butter zerlassen, Knoblauchzehe und Zwiebelwürfel darin anschwitzen, Spinat zugeben und etwa 5 Minuten mitdämpfen. Eier und Spinat zum Brot geben, gut vermischen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, Mehl und Semmelbrösel dazugeben. Aus der Masse kleine Knödel formen und in Salzwasser etwa 15 Minuten leicht kochen. Mit Parmesan bestreuen und mit zerlassener Butter beträufeln. Tipp: Die Spinatknödel mit frittierten Spinatblättern umlegen.

Linzer Torte

  • 300 g Mehl
  • 250 g kalte Butter in Stückchen
  • 200 g Zucker
  • 250 g ungeschälte Mandeln, gerieben
  • 2 große Eier (oder 3 kleine)
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. Nelkenpulver
  • 1 Pkg. Vanillezucker
  • Zitronenschale, gerieben
  • 2 TL Backpulver, gestrichen
  • Butter zum Einfetten der Springform
  • Preiselbeermarmelade zum Füllen
  • 1 Eigelb zum Bestreichen
  • Staubzucker zum Bestäuben

Alle Zutaten auf dem Brett mit dem Messer hacken, dann rasch zu einem eher weichen Teig kneten (nach Bedarf noch Mehl hinzufügen) und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Eine Springform einfetten, zwei Drittel des Teiges hinein drücken, mit Preiselbeermarmelade nicht ganz bis zum Rand bestreichen. Aus dem restlichen Teig auf bemehlter Fläche bleistiftdicke Stangen formen (gegebenenfalls noch etwas Mehl zugeben) und diese gitterförmig auf die Marmeladeschicht legen. Mit verquirltem Eigelb bestreichen und bei 170 Grad Umluft etwa 45 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Am nächsten Tag mit Staubzucker bestäubt servieren. Tipp: Am besten schmeckt die Linzer Torte allerdings erst nach 2-3 Tagen.

Wertgutschein für einen Kochkurs an einem der Idyllischen Plätze verschenken (nach Absprache).


Anneliese Kompatscher
Fotografin und Autorin