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Auf Trekkingtour mit Norbert Cristofolini

Auf Trekkingtour mit Norbert Cristofolini

Die Rucksäcke gepackt, gutes Schuhwerk, warme Kleidung, Proviant – und spannende Geschichten für unterwegs …

Norbert startet mit seiner Gruppe zur Trekkingtour in Richtung Fanes. Auf dem Talweg geht es zunächst ins Rautal. Norbert Cristofolini ist Gastwirt mit Leib und Seele, und das seit 30 Jahren. Als er sein Haus „Monte Sella“ im Jahr 1983 übernahm, legte er bereits großen Wert auf den persönlichen Kontakt mit den Gästen. Deshalb freut er sich jedes Jahr ganz besonders auf die gemeinsamen Trekking-Tage im Juni und September.

 Nach Stunden Fußmarsch der erste Halt im „Val de Rit“. Norbert zeigt der Wandergruppe die herrliche Bergwelt der Dolomiten.  „Lasst uns was trinken und den Moment genießen“, meint er. Auf der Trekking-Tour kommt man sich schnell näher. Bei unbeschwerten Gesprächen in der Natur, fern der gewohnten Hektik, erleben alle besondere Momente, an die man sich noch lang erinnern wird.Jetzt steht die Gruppe vor einer besonderen Felswand. Vor Millionen von Jahren entstanden die Schichten des Riffs unter Wasser. Die Dolomiten lagen damals unter Wasser in einem Urmeer.Erst später wurden sie um tausende Meter angehoben.
Heute zählen die Berge, die einmal Korallen und Muscheln waren, zum Welterbe der Unesco. „Es sind die schönsten Berge der Welt“, schwärmt Norbert. Und er hat wohl recht …
Seine Begleiter spricht er direkt an, ohne Floskeln. Das Du ist in den Bergen üblich, es verbindet zudem. Man wandert und lacht, isst und staunt.
Oberhalb des Rückens/Hangs?) von „Spèscia“ führt der Pfad ins Fanestal, in die „Val de Fanes“ und weiter hinauf auf das hoch gelegene St.-Antonius-Joch. Es ist Zeit fürs Picknick. Und für einen entspannenden Plausch. „Meine Vision ist die echte Gastfreundschaft, ich mag Menschen und begegne ihnen mit Leidenschaft“, sagt Norbert. Im Hotel und bei den gemeinsamen Touren stellt der Hotelier/Gastwirt das immer wieder unter Beweis.
„Schau! Gämsen oder Steinböcke?“
Es sind besondere Augenblicke im Naturpark Fanes-Sennes-Prags, wenn man den flinken und scheuen Tieren der Berge nahe kommt.

Aber weiter auf der Trekking-Tour: Vom Joch geht es hinunter zur Fanes-Hütte.
Der gemeinsame Abend wird lustig, und die Übernachtung hoch am Berg ist für die Gäste des „Monte Sella“ eine prickelnde Erfahrung. Am nächsten Tag zieht die Gruppe weiter zu den Armentara-Wiesen in Richtung Hochabtei.


Diese Wiesen liegen am westlichen Rand des Naturparks Fanes-Sennes-Prags. Besonders im Frühsommer beeindrucken sie durch ihre Blumenvielfalt. Darüber thronen die Bergriesen des Zehners und der Heiligkreuzkofel-Gruppe. Mit vielen Bildern im Kopf – und in der Kamera – kehrt die Gruppe zurück in die Jugendstilvilla Hotel „Monte Sella“.

Und Norbert, unterstützt von Anna Cristina, plant bereits die nächste gemeinsame Tour …   


Anna Cristina und Norbert Cristofolini
Hotel Monte Sella